Buch I

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Mein Buchprojekt ist soweit fertig. Einzelstück, Handarbeit und unperfekt.
Es besteht aus dem Buch mit 23 Bildern, Schuber und kleinen Bildchen zum verschenken.

Es ist ein Buch

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Aus „Es soll ein Buch werden“ ist nun wirklich ein Buch geworden.
Es existiert nun schon wochenlang als fertige Druckdatei und das PDF hätte nur noch bei einem Fotobuch-Dienstleister hochgeladen werden müssen. Doch ich war schlichtweg überfordert. Wo drucken lassen? Welches Papier? Werde ich danach mit dem Druck zufrieden sein? Mag ich die Bindung?
Irgendwie wollte ich mein Baby noch nicht erwachsen werden lassen, nicht aus der Hand geben. Doch die Idee, meine Negative in der Dunkelkammer selbst zu vergrößern und zu binden, ging nicht richtig auf. Ich hatte zu wenig Zeit, nur PE-Papier zur Verfügung und die Abzüge kamen leider nicht an meine optimierten Scans ran.
Nun habe ich erstmal den Weg über digitale Inkjet-Drucke gewagt. Sozusagen ein Prototyp in groß.

Zeigen werde ich das Buch zur Wekrpräsentation am Sonntag, den 6. November, auf dem Fineartforum in Paderborn.

Stationen 17: Labortour Berlin

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Letztes Wochenende konnte ich natürlich nicht nicht nach Berlin fahren, denn es war Wochenende der offenen Fotolabore im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie.
Am Samstag zog ich mit Marco Wittkopf und Florian Buschmann los, unsere erste Station war der Analog Fineprint Service von Marc Stache. Danach ging es erst zum Shop von Fotoimpex, Geld ausgeben, und weiter in die mehr oder weniger zur Neuen Schule der Fotografie gehörenden Labore: Das I.N.A sw-Labor sowie das farbige ulrich.hagel Labor mit der tollsten Lichtschleuse welche ich bisher gesehen habe!

Das frühe Aufstehen am Sonntag lohnte sich, da der Besuch im Labor von Jochen Rohner einen sehr informationen Vortrag beinhaltete. Es ist das bisher größte Labor in welchem ich je gewesen bin! Mehr gibt es da gerade nicht zu schreiben, ich muss die ganzen Eindrücke erstmal selbst verarbeiten.

Der Sonntag-Nachmittag wurde meiner Sinar gewidmet, da ich diese für Marco mitgebracht habe um ihm ein bisschen was zur Großformatfotografie zu zeigen. Leider war das Wetter ziemlich kalt und trüb, somit hat die Aktion nicht besonders viel Spaß gemacht. Aber immerhin kam ein ziemlich schräges Selfie auf Fuji FP-100c Sofortbildfilm dabei rum.

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In den darauf folgenden Tagen verbrachte ich jeweils ein paar Stündchen im Lieblingslabor in der alten Einjahresheimat. Hier wurde ich um einige Gespräche, Scans, Abzüge und die Erkenntnis reicher, dass mein Buchprojekt doch nicht so klappt wie ich zwischendurch gedacht habe. Doch das ist egal, da mich diese Gespräche ermutigt haben dran zu bleiben. Ich kann nicht genug dafür danken, denn ich glaube ohne diese Gespräche sowie die Arbeitsmöglichkeit hätte ich niemals diese Motivation für meinen Kram!

Auf der Rückfahrt sammelte ich noch ein kleines Treffen mit Kay Adams von Wasted Films ein, welcher noch mehr (Un)mögliches mit fotografischem Material anstellt. Viele Worte haben wir gewechselt, aber eins bleibt: Einfach machen.

 

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